USA: John­son & John­son bean­tragt Zulas­sung für Corona-Impfstoff

Reklame - Werbung - Tafel - Deutschland Krempelt die Ärmelhoch - Corona-Impfkampagne Foto: Werbung für die Corona-Impfkampagne, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das US-Phar­ma­un­ter­neh­men John­son & John­son hat eine Zulas­sung sei­nes Coro­na-Impf­stoffs in den USA beantragt.

Das wur­de am Don­ners­tag­abend (Orts­zeit) bekannt. Der Antrag sei über die Toch­ter­ge­sell­schaft Jans­sen Bio­tech gestellt wor­den. Erst vor weni­gen Tagen hat­te das Unter­neh­men bekannt gemacht, dass das Mit­tel eine Wirk­sam­keit von 66 Pro­zent haben soll. Das sei in einer welt­wei­ten Pha­se-3-Stu­die ermit­telt wor­den. Bei den Test­per­so­nen in den USA wur­de 28 Tage nach den Imp­fun­gen gar eine Wirk­sam­keit von 72 Pro­zent gemes­sen. Wenn man die Ver­hin­de­rung einer schwe­ren Coro­na-Erkran­kung und von Todes­fäl­len mit­be­rück­sich­tigt, betra­ge die Wirk­sam­keit 85 Prozent.

Auch gegen die in Süd­afri­ka zuerst ent­deck­te Vari­an­te sei der Impf­stoff wirk­sam, so der Her­stel­ler. Im Gegen­satz zu den bis­lang in der EU zuge­las­se­nen Impf­stof­fen muss der Wirk­stoff von John­son & John­son nur ein­mal gespritzt wer­den. Die EU hat bereits einen Ver­trag über die Lie­fe­rung abgeschlossen.

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