VW: Unter­neh­men hält an bis­he­ri­ger Chi­na-Stra­te­gie fest

Volkswagenwerk - Volkswagen - Berliner Ring - Wolfsburg Foto: Sicht auf das Volkswagenwerk auf der Straße "Berliner Ring" (Wolfsburg)

Vor der Rei­se von Kanz­ler Olaf Scholz nach Peking hält der Volks­wa­gen-Kon­zern an sei­ner Chi­na-Stra­te­gie fest und beruft sich auf die Posi­ti­on der Regierung.

„Bun­des­kanz­ler Scholz hat wie­der­holt unter­stri­chen, dass Decou­pling oder Deglo­ba­li­sie­rung die fal­schen Ant­wor­ten auf die jüngs­ten Kri­sen – Pan­de­mie, Lie­fer­ket­ten, Kli­ma­kri­se, rus­si­scher Inva­si­ons­krieg in der Ukrai­ne – sind”, sag­te ein VW-Kon­zern­spre­cher den Zei­tun­gen der Medi­en­grup­pe Bay­ern (Don­ners­tags­aus­ga­ben). „Der Bun­des­kanz­ler hat statt­des­sen zur Stär­kung von Unab­hän­gig­keit und Resi­li­enz für mehr Diver­si­fi­zie­rung gewor­ben. Die­sen Ansatz des Bun­des­kanz­lers unter­stüt­zen wir”.

Das Unter­neh­men ver­fol­ge wei­ter­hin einen Kurs des Wachs­tums auf dem chi­ne­si­schen Markt. „Wir wol­len unse­re Markt­po­si­ti­on nicht nur hal­ten son­dern wei­ter aus­bau­en. Ins­be­son­de­re bei der Elek­tro­mo­bi­li­tät.” Man wol­le in Chi­na wach­sen, zusätz­li­che Markt­an­tei­le gewin­nen und „noch mehr in tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen vor Ort inves­tie­ren”, so der VW-Spre­cher wei­ter. Ins­be­son­de­re für das Werk in der Uigu­ren-Regi­on Xin­jiang stand der Kon­zern zuletzt in der Kritik.

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