Wire­card: Jan Mar­sa­lek soll zig Mil­lio­nen Euro Schul­den haben

Betrug in Milliardenhöhe - Jan Marsalek - Ex-Wirecard-Vorstand - Polizeipräsidium München - Bahnhof - Reklame Foto: BKA-Fahndungsfotos von Jan Marsalek (München), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Staats­an­walt­schaft ist auf pri­va­ten Kre­dit­ge­schäft zwi­schen Jan Mar­sa­lek und einem ande­ren hoch­ran­gi­gen Mana­ger des Unter­neh­mens gestoßen.

Der inzwi­schen unter­ge­tauch­te Mar­sa­lek soll ein ihm Ende 2017 gewähr­tes pri­va­tes Dar­le­hen über 50 Mil­lio­nen Euro größ­ten­teils mit Mit­teln von Wire­card zurück­ge­zahlt haben, schreibt die „Süd­deut­sche Zei­tung”. Zu die­sem Zweck sei­en Ende März 2020 Gel­der aus Wire­card aus­ge­schleust wor­den, hei­ße es in einem Haft­be­fehl, so die Zeitung.

Der mut­maß­li­che Kre­dit­ge­ber und sei­ne Anwäl­te wei­sen das Jus­tiz­ak­ten zufol­ge zurück. Der frü­he­re Wire­card-Mana­ger sieht sich dem­nach von Mar­sa­lek sowohl bei Wire­card wie auch bei dem pri­va­ten Kre­dit­ge­schäft getäuscht. Laut Jus­tiz­ak­ten schul­det Mar­sa­lek dem Mann inklu­si­ve Zin­sen noch 14 Mil­lio­nen Euro. Er hat­te den Kre­dit offen­bar ohne jeg­li­che Sicher­heit bekommen.

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