Umfra­ge: Mehr­heit gegen erleich­ter­te Einbürgerung

Ber­lin (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Die Ampel-Plä­ne für ein neu­es Ein­bür­ge­rungs­recht sto­ßen bei den Deut­schen mehr­heit­lich auf Ableh­nung. Das zeigt eine Umfra­ge des Insti­tuts INSA im Auf­trag der „Bild”. Die Mehr­heit von 65 Pro­zent der Befrag­ten ist dem­nach nicht der Ansicht, dass die Bun­des­re­gie­rung die Ein­bür­ge­rung für Flücht­lin­ge ein­fa­cher gestal­ten soll. 

Etwa ein Vier­tel (23 Pro­zent) wür­de dies hin­ge­gen begrü­ßen. Zwölf Pro­zent wis­sen hier­zu kei­ne Ant­wort oder wol­len kei­ne geben. Ledig­lich Wäh­ler der Grü­nen for­dern mehr­heit­lich eine Ver­ein­fa­chung der Ein­bür­ge­rung von Flücht­lin­gen (59 Pro­zent). Alle ande­ren Wäh­ler­grup­pen sind hin­ge­gen jeweils mehr­heit­lich ande­rer Ansicht. Die Fra­ge der Mei­nungs­for­scher lau­te­te: Soll­te die Bun­des­re­gie­rung die Ein­bür­ge­rung für Flücht­lin­ge Ihrer Mei­nung nach ein­fa­cher machen, als dies aktu­ell der Fall ist? INSA befrag­te dafür am 25. Novem­ber 1.004 Bürger.

Foto: Rei­se­pass, über dts Nachrichtenagentur

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