DAX star­tet im Plus – Powell beruhigt

Frankfurt/Main (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Die Bör­se in Frank­furt hat zum Han­dels­start am Don­ners­tag zunächst Kurs­ge­win­ne ver­zeich­net. Gegen 09:30 Uhr wur­de der DAX mit rund 14.450 Punk­ten berech­net. Das ent­spricht einem Plus von 0,4 Pro­zent im Ver­gleich zum Han­dels­schluss am Vortag. 

An der Spit­ze der Kurs­lis­te stan­den die Akti­en von Zalan­do, Sar­to­ri­us und Von­o­via. Ent­ge­gen dem Trend im Minus befan­den sich unter ande­rem die Anteils­schei­ne von MTU, BMW und der Mün­che­ner Rück. Äuße­run­gen von US-Noten­bank­chef Jero­me Powell sorg­ten für Ent­span­nung bei den Anle­gern. Der Fed-Prä­si­dent hat­te sich offen für eine Ver­lang­sa­mung der Zins­schrit­te ab Dezem­ber gezeigt. Der Nik­kei-Index hat­te zuletzt zuge­legt und mit einem Stand von 28.226 Punk­ten geschlos­sen (+0,9 Pro­zent). Die euro­päi­sche Gemein­schafts­wäh­rung ten­dier­te am Don­ners­tag­mor­gen etwas stär­ker. Ein Euro kos­te­te 1,0414 US-Dol­lar (+0,09 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9602 Euro zu haben. Deut­lich nach oben ging es am Don­ners­tag­mor­gen mit dem Gas­preis. Eine Mega­watt­stun­de (MWh) zur Lie­fe­rung im Janu­ar kos­tet in Euro­pa der­zeit 161 Euro und damit rund zehn Pro­zent mehr als am vor­he­ri­gen Han­dels­tag. Das impli­ziert einen Ver­brau­cher­preis von min­des­tens rund 21 bis 24 Cent pro Kilo­watt­stun­de (kWh) inklu­si­ve Neben­kos­ten und Steu­ern, soll­te das Preis­ni­veau dau­er­haft so bleiben.

Foto: Frank­fur­ter Bör­se, über dts Nachrichtenagentur

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