EU einigt sich auf Preis­ober­gren­ze für rus­si­sches Öl

Brüs­sel (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Die Euro­päi­sche Uni­on hat sich auf eine Preis­ober­gren­ze für rus­si­sches Öl geei­nigt. Das teil­te die tsche­chi­sche Rats­prä­si­dent­schaft am Frei­tag­nach­mit­tag mit. Die EU-Bot­schaf­ter hät­ten sich ent­spre­chend ver­stän­digt, hieß es. 

Details sol­len spä­ter bekannt gege­ben wer­den. Mit der Preis­ober­gren­ze will die EU die Gewin­ne Russ­lands begren­zen. Die Ener­gie­prei­se für Gas und Öl waren im Zuge des Kriegs in der Ukrai­ne kräf­tig gestie­gen, unter ande­rem weil Russ­land die gelie­fer­ten Men­gen beim Gas redu­zier­te. Auf­grund der gestie­ge­nen Prei­se konn­te Mos­kau dem Ver­neh­men nach aber trotz­dem ordent­lich ver­die­nen. Zuletzt waren für die Preis­ober­gren­ze maxi­mal 60 US-Dol­lar pro Bar­rel Öl im Gespräch. Der Preis­de­ckel ergänzt das Ölem­bar­go, dass die EU zum Jah­res­wech­sel in Kraft set­zen will, es soll dabei aber Aus­nah­men geben.

Foto: Öltanks, über dts Nachrichtenagentur

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