Lau­ter­bach erteilt Ein­fuhr­er­laub­nis für chi­ne­si­schen Impfstoff

Ber­lin (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) hat dem chi­ne­si­schen Sino­vac-Impf­stoff eine Ein­fuhr­ge­neh­mi­gung erteilt. „Mit die­ser Zulas­sung wol­len wir errei­chen, dass chi­ne­si­sche Bür­ger durch den eige­nen Impf­stoff hier auch geschützt sind”, sag­te Lau­ter­bach dem „Spie­gel”. Dem­nach darf der Impf­stoff ab heu­te in die Bun­des­re­pu­blik ein­ge­führt und hier aus­schließ­lich an Staats­an­ge­hö­ri­ge Chi­nas ver­ab­reicht werden. 

Grund­la­ge dafür ist eine Bewer­tung durch das Paul-Ehr­lich-Insti­tut (PEI). Geimpft wer­den darf nur in Ver­ant­wor­tung der Bot­schaf­ten und Kon­su­la­te Chi­nas. Über die Sicher­heit von Sino­vac hat­te es zuvor Beden­ken gege­ben. Die­se sei­en nach der Bewer­tung durch das PEI nun aus­ge­räumt, so Lau­ter­bach, es gebe nun aus­rei­chend Daten über den Impf­stoff. Die Frei­ga­be kön­ne er auf die­ser Grund­la­ge „ohne Wenn und Aber” ver­tre­ten. Eine Zulas­sung für Deut­sche ist nicht vorgesehen.

Foto: Imp­fung, über dts Nachrichtenagentur

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