Bericht: RKI-Chef Wie­ler geht zum Hasso-Plattner-Institut

Der Prä­si­dent des Robert-Koch-Insti­tuts (RKI), Lothar Wie­ler, wird zum 1. April beim Has­so-Platt­ner-Insti­tut (HPI) in Pots­dam anheu­ern. Wie­ler soll Spre­cher des neu­en Clus­ters „Digi­tal Health” wer­den, in dem es um die Digi­ta­li­sie­rung von Medi­zin und Gesund­heits­we­sen geht, bestä­tig­te die Has­so-Platt­ner-Stif­tung dem „Han­dels­blatt”. Zum neu­en Schwer­punkt sol­len meh­re­re bereits bestehen­de Pro­fes­su­ren in den Berei­chen „Digi­tal Health” und Infor­ma­tik zählen. 

Wei­te­re Stel­len wer­den aus­ge­schrie­ben. Der Wis­sen­schaft­ler wer­de das bereits vor­han­de­ne Wis­sen über digi­ta­le Tech­no­lo­gien „durch sei­ne wis­sen­schaft­li­che Exper­ti­se und Erfah­rung im Bereich Public Health opti­mal ergän­zen”, erklär­te Tobi­as Fried­rich, Dekan und einer der drei Geschäfts­füh­rer des HPI. Wie­ler wie­der­um erklär­te, er wol­le hel­fen, die Digi­ta­li­sie­rung im Public-Health-Sek­tor vor­an­zu­brin­gen. „Die­se Pan­de­mie wird nicht die letz­te gewe­sen sein, aber wir kön­nen uns bes­ser auf die nächs­te vor­be­rei­ten, indem wir jetzt die rich­ti­gen Schlüs­se zie­hen und in die For­schung inves­tie­ren”, sag­te er. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Lothar Wie­ler, über dts Nachrichtenagentur

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