Ber­lin und Sach­sen been­den Mas­ken­pflicht im Nahverkehr

Berlin/Dresden (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Die Bun­des­län­der Sach­sen und Ber­lin wol­len die Mas­ken­pflicht im Nah­ver­kehr been­den. Für den ÖPNV in Sach­sen soll die Ver­pflich­tung zum Tra­gen einer medi­zi­ni­schen Gesichts­mas­ke am 16. Janu­ar ent­fal­len. Für Ber­lin ist dies am 2. Febru­ar der Fall. 

Die ent­spre­chen­den Ände­run­gen haben die Säch­si­sche Staats­re­gie­rung und der Senat von Ber­lin am Diens­tag beschlos­sen. Bei­de Bun­des­län­der emp­feh­len den Bür­gern, das Mas­ket­ra­gen auch ohne Pflicht bei­zu­be­hal­ten. Zu dem Beschluss in ihrem Bun­des­land sag­te die säch­si­sche Staats­mi­nis­te­rin Petra Köp­ping: „Coro­na-Schutz­maß­nah­men dür­fen nur mit coro­na-beding­ten Über­las­tun­gen des Gesund­heits­sys­tems begrün­det wer­den. Vie­le Coro­na-Indi­ka­to­ren zeich­nen der­zeit ein posi­ti­ves Bild.” Daher wer­de die Mas­ken­pflicht im ÖPNV in eine drin­gen­de Emp­feh­lung umge­wan­delt, so Köp­ping. „Gleich­zei­tig wer­den wir die Lage natür­lich wei­ter­hin kon­ti­nu­ier­lich beob­ach­ten, etwa in Bezug auf die neue Omi­kron-Sub­va­ri­an­te in den USA. Bei Bedarf kön­nen wir jeder­zeit reagie­ren.” Der Senat von Ber­lin hat außer­dem die soge­nann­te „Frei­tes­tung”, wenn seit Sym­ptom­be­ginn min­des­tens fünf Tage ver­gan­gen sind und eine Sym­ptom­frei­heit seit min­des­tens 48 Stun­den besteht, neu gere­gelt. Maß­nah­men wie etwa die bun­des­wei­te Pflicht zum Tra­gen einer FFP2-Mas­ke im Fern­ver­kehr blei­ben bestehen.

Foto: Poli­zei kon­trol­liert Mas­ken­pflicht in U‑Bahn, über dts Nachrichtenagentur

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