Ber­li­ner CDU-Chef hält Koali­ti­on mit Grü­nen für unwahrscheinlich

Der Lan­des- und Frak­ti­ons­chef der Ber­li­ner CDU, Kai Weg­ner, hat sich erneut skep­tisch geäu­ßert, dass es nach der Wie­der­ho­lungs­wahl zum Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus eine Koali­ti­on sei­ner Par­tei mit den Grü­nen geben könn­te. Die Par­tei von Ver­kehrs­se­na­to­rin Bet­ti­na Jarasch müs­se sich ins­be­son­de­re bei der Ver­kehrs­po­li­tik ziem­lich weit bewe­gen, sag­te Weg­ner im RBB. „Das wer­den sie nicht tun, also kann ich mir eine Koali­ti­on mit den Grü­nen nach der Wahl nicht vor­stel­len.” Er wer­de die Ver­kehrs­po­li­tik der Grü­nen nicht mit­ma­chen, so Weg­ner: „Mit mir wird es kein flä­chen­de­cken­des Tem­po 30 geben, mit mir wird es kei­ne Hal­bie­rung der Park­plät­ze geben, und mit mir wird es die A100, den Wei­ter­bau auch des 17. Bau­ab­schnitts geben.” 

Die Spit­zen­kan­di­da­tin der Grü­nen, Jarasch, sag­te im RBB dage­gen, wenn man wol­le, dass alle sicher in der Stadt unter­wegs sein sol­len, dann müss­ten Autos „ein Stück weit Platz machen für den ande­ren Ver­kehr”. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Wahl­pla­ka­te zur Wie­der­ho­lung der Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus­wahl am 12.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.