Ber­li­ner CDU will Von­o­via zu Ver­kauf von Grund­stü­cken überreden

Nach­dem der Immo­bi­li­en­kon­zern Von­o­via einen Stopp für alle neu­en Woh­nungs­bau­pro­jek­te für das Jahr 2023 ver­kün­det hat, denkt die Ber­li­ner CDU über einen Kauf der Grund­stü­cke durch die Stadt nach. Der Ber­li­ner Senat sol­le „Ver­hand­lun­gen mit Von­o­via dar­über zu füh­ren, die frag­li­chen Grund­stü­cke zu über­neh­men, damit dort gege­be­nen­falls lan­des­ei­ge­ne Woh­nungs­un­ter­neh­men bau­en kön­nen”, sag­te Ber­lins CDU-Gene­ral­se­kre­tär Ste­fan Evers der „Welt” (Frei­tags­aus­ga­be). Von­o­via teil­te mit, dass der Kon­zern „kei­ne Ver­an­las­sung” sehe, sich von Bau­grund­stü­cken zu trennen. 

Die Bau­grund­stü­cke wür­den laut dem Kon­zern „nicht brach lie­gen”. „Unse­re Pla­nungs­ab­tei­lung bringt die Pro­jek­te wei­ter und stellt mög­lichst weit­ge­hend Bau­rei­fe her”, hieß es von Von­o­via. Evers will zudem recht­li­che Mit­tel gegen einen Bau­stopp des Kon­zerns ergrei­fen. „Ber­lin kann es sich nicht leis­ten, auf neue Woh­nun­gen zu ver­zich­ten.” Man wer­de sich den recht­li­chen Rah­men um den von Von­o­via ver­kün­de­ten Bau­stopp sehr genau anse­hen. „Wenn bei­spiels­wei­se Bau­ge­bo­te in Fra­ge kom­men, müs­sen sie auch durch­ge­setzt wer­den”, sag­te der CDU-Poli­ti­ker. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Von­o­via, über dts Nachrichtenagentur

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