Bun­des­re­gie­rung glaubt an siche­re Strom­ver­sor­gung bis 2031

Die Bun­des­re­gie­rung hält die Strom­ver­sor­gung in Deutsch­land für bis ins Jahr 2031 „auf wei­ter­hin hohem Niveau gewähr­leis­tet”. Das steht im Bericht zum Moni­to­ring der Ver­sor­gungs­si­cher­heit Elek­tri­zi­tät den die Bun­des­netz­agen­tur der Bun­des­re­gie­rung vor­ge­legt und den das Bun­des­ka­bi­nett am Mitt­woch ver­ab­schie­det hat. Die Bun­des­netz­agen­tur betrach­tet dar­in die Ent­wick­lung des Strom­mark­tes mit dem gesetz­lich geplan­ten Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien, dem Umbau des Kraft­werks­parks und dem Netzausbau. 

Dabei wur­de die Annah­me eines Koh­le­aus­stiegs bis 2030, wie im Koali­ti­ons­ver­trag von SPD, Grü­nen und FDP ange­strebt, vor­aus­ge­setzt. Die Ver­sor­gung mit Strom sei dem­nach auch bei einem Koh­le­aus­stieg sicher, heißt es in dem Bericht. „Wir trei­ben den Umbau unse­rer Ener­gie­ver­sor­gung wei­ter ent­schlos­sen vor­an, das gilt für den Aus­bau der Erneu­er­ba­ren Ener­gien, für den Netz­aus­bau eben­so wie die Moder­ni­sie­rung des Kraft­werks­parks”, sag­te Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck (Grü­ne) am Mitt­woch. Neue Kraft­wer­ke sol­len nach sei­nen Wor­ten „was­ser­stoff-rea­dy” sein und so von Anfang an geplant wer­den. „Ent­spre­chend wer­den wir den Rah­men set­zen”, sag­te der Minis­ter. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Hoch­span­nungs­lei­tung, über dts Nachrichtenagentur

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.