DAX gibt zu Han­dels­start nach – Zins­ent­wick­lung im Blick

Der DAX ist am Frei­tag mit Abschlä­gen in den letz­ten Han­dels­tag der Woche gestar­tet. Kurz nach 9:30 Uhr stan­den rund 15.384 Punk­te auf der Anzei­ge­ta­fel im Frank­fur­ter Bör­sen­saal und damit 0,8 Pro­zent weni­ger als bei Vor­ta­ges­schluss. Die Zins­er­hö­hun­gen der gro­ßen Noten­ban­ken vom Mitt­woch und Don­ners­tag sind wei­ter­hin das bestim­men­de Thema. 

Es sei „nicht in Stein gemei­ßelt, dass die EZB eine Pau­se ihres Zins­er­hö­hungs­zy­klus ein­le­gen oder die­sen gar been­den wird”, kom­men­tier­te Ulrich Ste­phan, Chef­an­la­ge­stra­te­ge für Pri­vat- und Fir­men­kun­den bei der Deut­schen Bank das Gesche­hen. „Die Finanz­märk­te gewich­ten nun aller­dings die Wahr­schein­lich­keit dafür höher als vor der Sit­zung.” Die Ren­di­ten euro­päi­scher Staats­an­lei­hen gaben über alle Lauf­zei­ten hin­weg deut­lich nach. Der Euro wer­te­te von 1,10 US-Dol­lar vor der Sit­zung bis auf 1,091 US-Dol­lar wäh­rend der Pres­se­kon­fe­renz ab. Am Frei­tag­mor­gen war der Euro noch schwä­cher und kos­te­te 1,0898 US-Dol­lar (-0,09 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9176 Euro zu haben. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Frank­fur­ter Bör­se, über dts Nachrichtenagentur

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