DAX legt zu – Sar­to­ri­us und Air­bus hinten

Frankfurt/Main (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Zum Wochen­aus­klang hat der DAX zuge­legt. Zum Xetra-Han­dels­schluss wur­de der Index mit 15.150 Punk­ten berech­net, ein Plus in Höhe von 0,1 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­ta­ges­schluss. Vor der Zins­sit­zung der Euro­päi­schen Zen­tral­bank in der kom­men­den Woche gab es an der Bör­se in Frank­furt nur wenig Bewegung. 

Wäh­rend die Wäh­rungs­be­hör­de für die Sit­zung bereits eine Erhö­hung um 50 Basis­punk­te ange­deu­tet hat­te, herrscht der­zeit noch Unklar­heit über den mit­tel­fris­ti­gen Zins­kurs. An der Spit­ze der Kurs­lis­te in Frank­furt stan­den bis kurz vor Han­dels­schluss die Papie­re von Fre­se­ni­us, nach­dem die­se am Vor­tag ihr Dasein als Schluss­licht gefris­tet hat­ten. Der­weil sind die Akti­en von Vor­ta­ges-Spit­ze Sar­to­ri­us an das Lis­ten­en­de zurück­ge­fal­len. Auch die Papie­re von Air­bus ste­hen nach einer Her­ab­stu­fung durch Ana­lys­ten mit minus drei Pro­zent hin­ten. Unter­des­sen wur­de Gas wie­der teu­rer: Eine Mega­watt­stun­de (MWh) zur Lie­fe­rung im Febru­ar kos­te­te 55 Euro und damit ein Pro­zent mehr als am Vor­tag. Das impli­ziert einen Ver­brau­cher­preis von min­des­tens rund 10 bis 12 Cent pro Kilo­watt­stun­de (kWh) inklu­si­ve Neben­kos­ten und Steu­ern, soll­te das Preis­ni­veau dau­er­haft so blei­ben. Der Ölpreis sank dage­gen: Ein Fass der Nord­see-Sor­te Brent kos­te­te am Frei­tag­nach­mit­tag gegen 17 Uhr deut­scher Zeit 86,80 US-Dol­lar, das waren 67 Cent oder 0,8 Pro­zent weni­ger als am Schluss des vor­he­ri­gen Han­dels­tags. Die euro­päi­sche Gemein­schafts­wäh­rung ten­dier­te am Frei­tag­nach­mit­tag schwä­cher. Ein Euro kos­te­te 1,0855 US-Dol­lar (-0,33 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9213 Euro zu haben.

Foto: Frank­fur­ter Bör­se, über dts Nachrichtenagentur

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.