DAX sackt am letz­ten Han­dels­tag ab – Gas­preis bricht ein

Frankfurt/Main (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Der DAX ist an sei­nem letz­ten Han­dels­tag des Jah­res deut­lich abge­sackt. Um 12:30 Uhr stan­den 13.965 Punk­te auf der Anzei­ge­ta­fel im Frank­fur­ter Bör­sen­saal, das waren 0,8 Pro­zent weni­ger als bei Vor­ta­ges­schluss. Gegen den Trend im Plus waren nur die bei­den Fre­se­ni­us-Titel, Sar­to­ri­us, Volks­wa­gen und Beiersdorf. 

Kräf­tig abge­sto­ßen wur­den dage­gen Zalan­do, Von­o­via und Tele­kom. Kräf­ti­ge Kurs­be­we­gun­gen gab es mal wie­der am Gas­markt: Eine Mega­watt­stun­de (MWh) zur Lie­fe­rung im Febru­ar kos­te­te 77 Euro und damit sat­te zehn Pro­zent weni­ger als am Vor­tag. Das impli­ziert aber immer noch einen Ver­brau­cher­preis von min­des­tens rund 12 bis 14 Cent pro Kilo­watt­stun­de (kWh) inklu­si­ve Neben­kos­ten und Steu­ern, soll­te das Preis­ni­veau dau­er­haft so blei­ben, und ist gleich­zei­tig der nied­rigs­te Stand im Groß­han­del seit dem 21. Febru­ar – drei Tage vor Beginn des Krie­ges in der Ukrai­ne. Der Ölpreis sank dage­gen am Frei­tag nur leicht: Ein Fass der Nord­see-Sor­te Brent kos­te­te am Frei­tag­nach­mit­tag gegen 12 Uhr deut­scher Zeit 83,35 US-Dol­lar, das waren 11 Cent oder 0,1 Pro­zent weni­ger als am Schluss des vor­he­ri­gen Han­dels­tags. Die euro­päi­sche Gemein­schafts­wäh­rung ten­dier­te am Frei­tag­nach­mit­tag stär­ker. Ein Euro kos­te­te 1,0687 US-Dol­lar (+0,23 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9357 Euro zu haben.

Foto: Frank­fur­ter Bör­se, über dts Nachrichtenagentur

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