Deut­lich mehr Unfäl­le mit Personenschäden

Wies­ba­den (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Von Janu­ar bis Okto­ber 2022 hat die Poli­zei in Deutsch­land ins­ge­samt knapp zwei Mil­lio­nen Stra­ßen­ver­kehrs­un­fäl­le erfasst. Das waren rund vier Pro­zent mehr als im Vor­jahr, teil­te das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt am Don­ners­tag mit. Bei sie­ben von acht Unfäl­len blieb es bei Sach­schä­den, bei jedem ach­ten Unfall gab es Getö­te­te oder Verletzte. 

Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum stieg die Zahl der Sach­scha­den-Unfäl­le um drei Pro­zent auf 1,7 Mil­lio­nen, wäh­rend die Zahl der Unfäl­le mit Per­so­nen­scha­den um rund zwölf Pro­zent bezie­hungs­wei­se 25.200 auf 244.000 zuleg­te. In den ers­ten zehn Mona­ten des Jah­res kamen 2.367 Men­schen im Stra­ßen­ver­kehr ums Leben. Die Zahl der Ver­kehrs­to­ten stieg damit gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum um zehn Pro­zent oder 209 Per­so­nen. Wei­te­re 302.800 Men­schen wur­den bei Stra­ßen­ver­kehrs­un­fäl­len ver­letzt. Das waren elf Pro­zent bezie­hungs­wei­se 31.000 mehr als im Vor­jah­res­zeit­raum, so die Statistiker.

Foto: Kran­ken­wa­gen, über dts Nachrichtenagentur

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