Deut­sche Bank ent­schei­det sich für vir­tu­el­le Hauptversammlung

Frank­furt am Main (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Die Deut­sche Bank ver­zich­tet auch in die­sem Jahr auf eine Haupt­ver­samm­lung in Prä­senz. Ein Spre­cher der Bank bestä­tig­te auf Anfra­ge des „Han­dels­blatts” (Frei­tag­aus­ga­be), dass das Insti­tut sein dies­jäh­ri­ges Aktio­närs­tref­fen erneut vir­tu­ell durch­füh­ren wol­le. Die Deut­sche Bank folgt mit ihrer Ent­schei­dung dem Bei­spiel vie­ler ande­rer gro­ßer deut­scher Börsenkonzerne. 

Bei einer zu Jah­res­be­ginn ver­öf­fent­lich­ten Befra­gung des „Han­dels­blatts” hat­ten 17 im Deut­schen Akti­en­in­dex (DAX) notier­te Gesell­schaf­ten ange­ge­ben, eine vir­tu­el­le Ver­an­stal­tung zu pla­nen, sie­ben DAX-Fir­men woll­ten ein Prä­senz­tref­fen aus­rich­ten. Vie­le Inves­to­ren sehen die Ent­wick­lung mit Sor­ge. „Auch wenn die vir­tu­el­le Haupt­ver­samm­lung der Deut­schen Bank mus­ter­gül­tig war, bin ich ein kla­rer Fan von Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen”, kri­ti­sier­te der Vize­prä­si­dent der Deut­schen Schutz­ver­ei­ni­gung für Wert­pa­pier­be­sitz (DSW), Klaus Nieding.

Foto: Deut­sche Bank-Logo, über dts Nachrichtenagentur

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