Deut­sche Bank erzielt höchs­tes Ergeb­nis seit 15 Jahren

Die Deut­sche Bank hat nach eige­nen Anga­ben in 2022 einen Vor­steu­er­ge­winn von 5,6 Mil­li­ar­den Euro erzielt. Das bedeu­te einen Anstieg um 65 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr und das höchs­te Ergeb­nis seit 15 Jah­ren, teil­te das Geld­haus am Don­ners­tag mit. Der Nach­steu­er­ge­winn habe sich mit 5,7 Mil­li­ar­den Euro im Ver­gleich zum Vor­jahr mehr als ver­dop­pelt, was eben­falls das höchs­te Ergeb­nis seit 2007 darstelle. 

Es habe dabei einen posi­ti­ven Steu­er­ef­fekt infol­ge einer „Bewer­tungs­an­pas­sung bei laten­ten Steu­er­an­sprü­chen” wegen guter Geschäfts­ent­wick­lung in den USA gege­ben. Der Vor­stand will 0,30 Euro Divi­den­de je Aktie aus­schüt­ten, ein Plus von 50 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr. Im vier­ten Quar­tal habe sich der Vor­steu­er­ge­winn mehr als ver­neun­facht auf 775 Mil­lio­nen Euro, ver­gli­chen mit 82 Mil­lio­nen Euro im Vor­jah­res­quar­tal, so die Deut­sche Bank. „Wir haben die Erträ­ge in unse­ren Kern­ge­schäfts­be­rei­chen gestei­gert und die Kos­ten wei­ter gesenkt”, sag­te Finanz­vor­stand James von Molt­ke. „Der geziel­te Abbau von Risi­ken in unse­rer Bilanz hat zu unse­rer soli­den Kapi­tal­quo­te bei­getra­gen.” (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Deut­sche Bank, über dts Nachrichtenagentur

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