Esken beklagt weit ver­brei­te­te Kin­der­ar­mut in Deutschland

Ber­lin (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Die SPD-Che­fin Saskia Esken hat ange­sichts der jüngs­ten Ber­tels­mann-Stu­die eine weit ver­brei­te­te Kin­der­ar­mut in Deutsch­land beklagt. „20 Pro­zent unse­rer Kin­der und 25 Pro­zent der jun­gen Erwach­se­nen leben in Armut – das bedeu­tet Man­gel, Ver­zicht, Scham und eine schwe­re Ein­schrän­kung ihrer Chan­cen auf Bil­dung und Teil­ha­be”, sag­te Esken der „Rhei­ni­schen Post” (Frei­tags­aus­ga­be). „So kön­nen 25 Pro­zent der Grund­schü­ler nicht genü­gend gut zuhö­ren, sich arti­ku­lie­ren, lesen, schrei­ben und rech­nen, um die Schu­le mit Erfolg abzu­schlie­ßen und ein selbst­be­stimm­tes Leben zu füh­ren. Die­se Zustän­de sind nicht hin­nehm­bar”, sag­te die SPD-Vorsitzende. 

„Eine Gesell­schaft, die nicht genug in ihre Kin­der inves­tiert, ver­spielt ihre Zukunft.”

Foto: Kin­der hin­ter einem Git­ter, über dts Nachrichtenagentur

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