FDP drängt Özd­emir zum Sen­ken von Hür­den für Agrogentechnik

Ber­lin (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Vor Beginn der Grü­nen Woche und der inter­na­tio­na­len Agrar­mi­nis­ter­kon­fe­renz in Ber­lin hat die FDP Bun­des­agrar­mi­nis­ter Cem Özd­emir (Grü­ne) auf­ge­for­dert, in der EU auf eine Sen­kung der Hür­den für Agro­gen­tech­nik hin­zu­wir­ken. Die Novel­lie­rung des EU-Gen­tech­nik­rechts sei „das Schlüs­sel­the­ma in der Agrar­po­li­tik im Jahr 2023”, heißt es in einem Posi­ti­ons­pa­pier der FDP-Bun­des­tags­frak­ti­on, über das die Zei­tun­gen des „Redak­ti­ons­netz­werks Deutsch­land” (Don­ners­tags­aus­ga­ben) berich­ten. „Die Bun­des­re­gie­rung muss jetzt schon kla­re Impul­se sen­den und für eine grund­sätz­li­che Über­ar­bei­tung des EU-Gen­tech­nik­rechts ein­tre­ten. Wir kön­nen es uns nicht leis­ten, die Poten­tia­le die­ser revo­lu­tio­nä­ren Tech­no­lo­gie unge­nutzt zu las­sen”, schrei­ben die FDP-Politiker. 

Inno­va­tio­nen, wie etwa die Gen­sche­re „Cris­pr-Cas‑9” könn­ten in der EU fak­tisch nicht ange­wandt wer­den. Sie lie­fer­ten aber „ein­zig­ar­ti­ge Chan­cen, nach­hal­ti­ger zu wirt­schaf­ten, das Kli­ma zu scho­nen und höhe­re Erträ­ge ein­zu­fah­ren”. Kli­ma­schutz kön­ne so ver­bes­sert, Erträ­ge gesi­chert wer­den, so die FDP-Frak­ti­on. Schäd­li­che Aus­wir­kun­gen sei­en nicht zu befürchten.

Foto: Wei­zen, über dts Nachrichtenagentur

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