FSB: Ukrai­ne für Auto­bom­ben­an­schlag verantwortlich

Rettungswagen - Sirene - Blaulicht - Feuerwehr - Fuhrpark Foto: Rettungswagen mit Blaulicht der Feuerwehr im Fuhrpark

Russ­land macht die Ukrai­ne jetzt auch offi­zi­ell für einen Auto­bom­ben­an­schlag auf ein Fahr­zeug des ultra­na­tio­na­lis­ti­schen rus­si­schen Poli­ti­kers Alex­an­der Dugin nahe Mos­kau verantwortlich.

„Das Ver­bre­chen wur­de von ukrai­ni­schen Geheim­diens­ten vor­be­rei­tet und began­gen”, teil­te der rus­si­sche Inlands­ge­heim­dienst FSB am Mon­tag mit. Bei dem Anschlag war am Sams­tag­abend Dug­ins Toch­ter Dar­ja getö­tet wor­den, die aber selbst auch in der Öffent­lich­keit steht und den rus­si­schen Angriff auf die Ukrai­ne eben­so wie ihr Vater befür­wor­te­te. Es ist wei­ter unklar, ob der Anschlag ihr oder ihrem Vater galt.

Die 29-Jäh­ri­ge saß selbst am Steu­er des Fahr­zeu­ges, wel­ches ihrem Vater gehört, mit dem Sie zuvor eine Ver­an­stal­tung besucht hat­te. Die Ukrai­ne hat­te eine Ver­ant­wor­tung für den Anschlag umge­hend zurück­ge­wie­sen. In rus­si­schen Staats­me­di­en war aber bereits am Sonn­tag von „ukrai­ni­schen Ter­ro­ris­ten” die Rede, und dass die­se Tat gerächt wer­den müsse.

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