Gas­ver­brauch bleibt unter Vorjahren

Bonn (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Der Gas­ver­brauch in Deutsch­land bleibt unter dem Durch­schnitt der letz­ten Jah­re. Die Tem­pe­ra­tu­ren sei­en in den letz­ten 14 Tagen 2,5 Grad Cel­si­us „käl­ter” gewe­sen als in den Vor­jah­ren, teil­te der Chef der Bun­des­netz­agen­tur, Klaus Mül­ler, am Don­ners­tag mit. Der tem­pe­ra­tur­be­rei­nig­te Ver­brauch habe in die­ser Zeit 19,5 Pro­zent unter dem Refe­renz­wert der Jah­re 2018 bis 2021 gelegen. 

„Und damit im ange­spann­ten Bereich”, so Mül­ler. Die Bun­des­netz­agen­tur for­dert seit Mona­ten einen um min­des­tens 20 Pro­zent redu­zier­ten Ver­brauch. Die Gas­spei­cher in Deutsch­land lee­ren sich unter­des­sen, blei­ben aber für die Jah­res­zeit gut gefüllt. Stand Diens­tag­abend waren die Reser­voirs zu 83,75 Pro­zent voll, und damit 1,07 Pro­zent weni­ger als am Vor­tag, wie aus Daten des Ver­ban­des euro­päi­scher Gas-Infra­struk­tur­be­trei­ber hervorgeht.

Foto: Heiz­kos­ten­ver­tei­ler, über dts Nachrichtenagentur

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