Geheim­dienst bezwei­felt rus­si­sche Land­ge­win­ne in Ukraine

Lon­don (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Der bri­ti­sche Mili­tär­ge­heim­dienst bezwei­felt Mel­dun­gen aus Russ­land, wonach die rus­si­schen Streit­kräf­te in den letz­ten sechs Tagen bedeu­ten­de Fort­schrit­te gemacht und die ukrai­ni­sche Ver­tei­di­gung in zwei Gebie­ten durch­bro­chen hät­ten. Dabei geht es in der Oblast Sapo­rischschja um die Gegend in der Nähe von Ori­chiw, sowie 100 Kilo­me­ter öst­lich in der Oblast Donezk um eine Regi­on nahe Wuh­le­dar. Rus­si­sche Ein­hei­ten hät­ten wahr­schein­lich loka­le Son­die­rungs­an­grif­fe in der Nähe von Ori­chiw und Wuh­le­dar durch­ge­führt, aber es sei „höchst unwahr­schein­lich”, dass Russ­land tat­säch­lich wesent­li­che Fort­schrit­te erzielt habe, heißt es im täg­li­chen Lage­be­richt der Bri­ten vom Freitagmorgen. 

Es sei viel­mehr mög­lich, dass rus­si­sche Mili­tär­quel­len absicht­lich Fehl­in­for­ma­tio­nen ver­brei­te­ten, heißt es von den Briten.

Foto: Rus­si­sche Ein­satz­kräf­te, MOD, Text: über dts Nachrichtenagentur

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