Geheim­dienst: Wet­ter spielt wei­ter wich­ti­ge Rol­le im Ukraine-Krieg

Nach Ein­schät­zung des bri­ti­schen Mili­tär­ge­heim­diens­tes spie­len die Wit­te­rungs­be­din­gun­gen für den Ver­lauf des Ukrai­ne-Krie­ges in den kom­men­den Wochen wei­ter eine bedeu­ten­de Rol­le. Der­zeit sei der Boden im Kriegs­ge­biet noch gefro­ren, Pro­gno­sen deu­te­ten aber auf einen kom­men­den Anstieg der Boden­tem­pe­ra­tu­ren hin, heißt es im Lage­be­richt der Bri­ten von Don­ners­tag. Es sei davon aus­zu­ge­hen, dass die Mobi­li­tät im Gelän­de sich im gesam­ten Don­bass dem­nächst ver­schlech­tern werde. 

Zwi­schen Mit­te und Ende März wer­de es vor­aus­sicht­lich die schwie­rigs­ten Bedin­gun­gen geben. Dann wer­de der Boden beson­ders schlam­mig sein, hieß es aus Lon­don. Nach Ein­schät­zung des Geheim­diens­tes wer­den Kom­man­deu­re auf bei­den Sei­ten wohl ver­su­chen, grö­ße­re Offen­si­ven in die­ser Zeit zu ver­mei­den. Poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen könn­ten dem aber ent­ge­gen­ste­hen. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Rus­si­scher Pan­zer, MOD, über dts Nachrichtenagentur

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