Geschäfts­la­ge der deut­schen Auto­her­stel­ler verbessert

Die Geschäfts­la­ge der deut­schen Auto­her­stel­ler und ihrer Zulie­fe­rer hat sich im Janu­ar deut­lich ver­bes­sert. Das geht aus einer Umfra­ge des Münch­ner Ifo-Insti­tuts her­vor, die am Frei­tag ver­öf­fent­licht wur­de. Im Janu­ar stieg der Indi­ka­tor auf plus 14,1 Punk­te, nach plus 3,4 im Dezember. 

Die Erwar­tun­gen sei­en erst­mals seit fünf Mona­ten posi­tiv – sie stie­gen auf plus 10,7 Punk­te, nach minus 4,9 im Dezem­ber. „Aller­dings sind die Export­erwar­tun­gen deut­lich gesun­ken”, sag­te Oli­ver Falck, Lei­ter des Ifo-Zen­trums für Indus­trie­öko­no­mik und neue Tech­no­lo­gien. Dabei bewer­te­ten die Her­stel­ler ihre aktu­el­le Geschäfts­la­ge deut­lich bes­ser. Der Auf­trags­be­stand lag wei­ter­hin auf hohem Niveau. „Die Auto­bau­er hof­fen, ihre Auf­trä­ge durch eine höhe­re Pro­duk­ti­on in den nächs­ten Mona­ten abbau­en zu kön­nen”, sag­te Falck. Für den aus­län­di­schen Absatz­markt sind die­se Fahr­zeu­ge aller­dings nicht ein­ge­plant: Ihre Export­erwar­tun­gen sind von 42,1 im Dezem­ber auf 2,1 Punk­te gesun­ken. Bei den Zulie­fe­rern kehrt nur lang­sam der Opti­mis­mus zurück. Die Bewer­tung der Geschäfts­la­ge dreht nur leicht ins Posi­ti­ve. Hin­ge­gen stie­gen die Erwar­tun­gen kräf­tig, blie­ben aber noch nega­tiv. Sor­gen­kind blieb der Man­gel an Vor­pro­duk­ten und der Fach­kräf­te­man­gel. Das mel­de­ten jeweils 55 Pro­zent der befrag­ten Zulie­fe­rer. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Autos, über dts Nachrichtenagentur

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