Lau­ter­bach wohnt wie­der allein

Ber­lin (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) wohnt wie­der allei­ne, nach­dem er sich in Ber­lin vie­le Jah­re eine Woh­nung mit sei­ner erwach­se­nen Toch­ter Rosa geteilt hat­te. „Mei­ne Toch­ter ist kürz­lich aus­ge­zo­gen, weil sie jetzt in Köln arbei­tet”, sag­te der Minis­ter der „Bild am Sonn­tag”. Selbst­kri­tisch schätz­te Lau­ter­bach sei­ne Qua­li­tä­ten als Mit­be­woh­ner ein: „Ich muss zuge­ben, dass ich kein gutes Match in einer WG bin. Sehr oft muss ich mit Gefäl­lig­kei­ten Abbit­te leis­ten, weil ich mei­ne Haus­ar­beit mal wie­der ver­passt habe oder min­de­re Qua­li­tät abge­lie­fert habe.” 

Für den Haus­halt sei er „schlicht und ergrei­fend nicht gemacht”. Das spie­ge­le sich auch beim Kochen an Weih­nach­ten wider. So über­neh­me sei­ne ältes­te Toch­ter Rosa die Zube­rei­tung des Menüs an Hei­lig­abend. „Sie ist Vege­ta­rie­rin wie ich und kocht dann mir zulie­be ohne Salz. Im Ver­gleich zu mir ist sie eine Meis­ter­kö­chin. Ich muss somit beim Kochen auf mei­ne Kin­der set­zen. Mit mir am Herd wäre das Essen im bes­ten Fall unge­nieß­bar.” Als Vor­spei­se gab es dem­nach Lin­sen­sup­pe, dann Fisch mit Gemü­se und zum Schluss Scho­ko­la­den­pud­ding aus Avocado.

Foto: Karl Lau­ter­bach, über dts Nachrichtenagentur

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