Lin­ke will außer­or­dent­li­che Ren­ten-Erhö­hung um zehn Prozent

Trotz eines Anstiegs der Net­to-Ren­ten im ver­gan­ge­nen Jahr for­dert die Links­frak­ti­on im Bun­des­tag eine außer­or­dent­li­che Erhö­hung der Alters­be­zü­ge um zehn Pro­zent. 2022 sei für Rent­ner viel­fach ein schwar­zes Jahr gewe­sen, sag­te Frak­ti­ons­chef Diet­mar Bartsch den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Mitt­woch­aus­ga­ben). „Die Ren­ten­er­hö­hung gleicht die Prei­se für Ener­gie und Lebens­mit­tel nicht im Ansatz aus. Gebot der Stun­de wäre eine außer­or­dent­li­che Ren­ten­er­hö­hung von zehn Pro­zent, die den Wohl­stands­ver­lust ausgleicht.” 

Dar­über hin­aus müs­se das Ren­ten­ni­veau dau­er­haft auf 53 Pro­zent ange­ho­ben wer­den. Vie­le bräuch­ten „drin­gend mehr Geld in der Tasche”, sag­te Bartsch. Medi­en­be­rich­ten zufol­ge sind die Net­to-Ren­ten 2022 so stark gestie­gen wie seit Jah­ren nicht mehr – und zwar seit Juli durch­schnitt­lich um 63 Euro auf 1.152 Euro. Haupt­ur­sa­che waren die Ren­ten­er­hö­hun­gen zur Jah­res­mit­te um 5,35 Pro­zent im Wes­ten und 6,12 Pro­zent im Osten. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Senio­rin schaut von einem Bal­kon, über dts Nachrichtenagentur

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