Lin­ken-Che­fin ver­ur­teilt Über­fall Russ­lands – „Gro­ße Einigkeit”

Lin­ken-Che­fin Jani­ne Wiss­ler ist dem Ein­druck einer unein­heit­li­chen Hal­tung ihrer Par­tei in Bezug auf Russ­land ent­ge­gen­ge­tre­ten. Wiss­ler sag­te der „Rhei­ni­schen Post” und dem Bon­ner „Gene­ral-Anzei­ger” (Don­ners­tag­aus­ga­ben) nach einer inter­nen Mit­glie­der­schal­te mit meh­re­ren Hun­dert Teil­neh­mern zum Stim­mungs­bild in ihrer Par­tei: „Gro­ße Einig­keit gibt es bei der ein­deu­ti­gen Ver­ur­tei­lung des ver­bre­che­ri­schen Krie­ges Russ­lands gegen die Ukrai­ne und bei der Skep­sis ange­sichts der Lie­fe­rung von immer mehr und schwe­re­ren Waf­fen.” Aller­dings sei für die Lin­ke auch klar: „Die NATO darf nicht Kriegs­par­tei werden.” 

Des­halb hät­ten vie­le Mit­glie­der in der Schalt­kon­fe­renz den „vor­herr­schen­den mili­tä­ri­schen Tun­nel­blick in der Debat­te” kri­ti­siert. Der­zeit gebe es einen „gefähr­li­chen Über­bie­tungs­wett­be­werb bei For­de­run­gen nach Waf­fen­lie­fe­run­gen”. Die Lin­ke sei „Frie­dens­par­tei” und die Mit­glie­der sei­en sich ihrer Ver­ant­wor­tung bewusst. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Jani­ne Wiss­ler, über dts Nachrichtenagentur

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