Müns­ter: Mas­ken­ver­wei­ge­rer leis­tet Wider­stand gegen Polizei

Polizisten - Polizei - Personen - Menschen - Mundschutz - Atemschutzmaske - Berlin Foto: Polizisten mit Mundschutz (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Mit über zwei Pro­mil­le ran­da­lier­te ein 48-jäh­ri­ger Fran­zo­se am frü­hen Sonn­tag­mor­gen in einem Geschäft im Haupt­bahn­hof Münster.

Dabei trug er weder einen Mund­schutz, noch folg­te er den Anwei­sun­gen des Per­so­nals, die­sen anzu­le­gen und das Geschäft zu ver­las­sen. Auch die Auf­for­de­rung der hin­zu­ge­ru­fe­nen Bun­des­po­li­zei, einen Mund-Nasen-Schutz anzu­le­gen und den Haupt­bahn­hof zu ver­las­sen igno­rier­te er. Als er durch die Bun­des­po­li­zis­ten aus dem Haupt­bahn­hof geführt wer­den soll­te, wehr­te er sich mas­siv gegen die Maß­nah­me, so dass er zu Boden gebracht und fixiert wurde.

Gegen den aus­weis­lo­sen Mann wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen Haus­frie­dens­bruchs und Wider­stands gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te ein­ge­lei­tet. Wei­ter wur­de eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge wegen der Ver­wei­ge­rung des Tra­gens einer All­tags­mas­ke an das Ord­nungs­amt über­mit­telt. Nach­dem sich der 48-Jäh­ri­ge wie­der beru­higt hat­te, wur­de er entlassen.

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