NRW prüft Abschie­be­stopp für Erdbebengebiete

Das NRW-Flücht­lings­mi­nis­te­ri­um unter Lei­tung von Jose­fi­ne Paul (Grü­ne) erwägt ange­sichts der kata­stro­pha­len huma­ni­tä­ren Lage in den Erd­be­ben­ge­bie­ten in der Tür­kei und in Syri­en einen vor­über­ge­hen­den Abschie­be­stopp. „Wir ste­hen der­zeit im Aus­tausch mit dem Bund und prü­fen, ob Rück­füh­run­gen in die Tür­kei auf­grund der aktu­el­len Natur­ka­ta­stro­phe wei­ter­hin mög­lich sind”, sag­te eine Minis­te­ri­ums­spre­che­rin am Don­ners­tag der West­deut­schen All­ge­mei­nen Zei­tung (Frei­tags­aus­ga­be). Abschie­bun­gen nach Syri­en hät­ten zuletzt wegen der poli­ti­schen Lage im Land ohne­hin nicht stattgefunden. 

In die Tür­kei sei­en hin­ge­gen im Jahr 2022 noch 80 Per­so­nen aus NRW zurück­ge­führt wor­den. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Auf­nah­me­ein­rich­tung für Asyl­be­wer­ber, über dts Nachrichtenagentur

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