NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter unter­stützt Bestre­bun­gen nach mehr Tem­po 30

NRW-Ver­kehrs- und Umwelt­mi­nis­ter Oli­ver Kri­scher (Grü­ne) unter­stützt die bun­des­wei­te Initia­ti­ve „Lebens­wer­te Städ­te”, die dar­auf zielt, inner­orts Tem­po 30 aus­zu­wei­ten. „Der Initia­ti­ve geht es nicht nur um Tem­po 30, son­dern ins­ge­samt um mehr Hand­lungs­frei­heit für Kom­mu­nen beim Ver­kehr vor Ort”, sag­te Kri­scher der West­deut­schen All­ge­mei­nen Zei­tung (Don­ners­tags­aus­ga­ben). Tem­po 30 sei hier nur ein Symbol. 

„Es geht auch um die Brei­te von Fahr­spu­ren, um Park­plät­ze und Rad­we­ge und vie­les mehr. Die Initia­ti­ve ist begrü­ßens­wert, und ich unter­stüt­ze sie.” Kom­mu­nen soll­ten, wo immer mög­lich, selbst ent­schei­den dür­fen, wie sie ihren Ver­kehr orga­ni­sier­ten. Das wer­de auch in der Ver­kehrs­mi­nis­ter­kon­fe­renz ein wich­ti­ges The­ma sein, die Kri­scher in die­sem Jahr lei­tet. Bis­her lit­ten die Städ­te in Ver­kehrs­an­ge­le­gen­hei­ten „unter einer über­bor­den­den Büro­kra­tie”, sag­te der Grü­nen-Poli­ti­ker. Die­ser enge Rah­men sol­le gelo­ckert wer­den. Es gebe vor Ort gewähl­te und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Poli­ti­ker, die sol­che Ent­schei­dun­gen tref­fen kön­nen soll­ten, so Kri­scher. „Denn sie müs­sen am Ende auch den Kopf hin­hal­ten.” (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Tem­po-30-Zone, über dts Nachrichtenagentur

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