Nun doch Hil­fen für Unter­neh­men mit Öl- und Pelletheizungen

Im Rin­gen um Ener­gie-Här­te­fall­hil­fen für klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men hat es eine Eini­gung gege­ben. Das teil­te die stell­ver­tre­ten­de SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Vere­na Hubertz der „Rhei­ni­schen Post” (Mitt­wochs­aus­ga­be) mit. „Der Bund wird 400 Mil­lio­nen Euro für beson­de­re Här­te­fäl­le klei­ner und mit­tel­stän­di­scher Unter­neh­men zur Ver­fü­gung stel­len, die wirt­schaft­lich beson­ders schwer von den extre­men Ener­gie­prei­sen betrof­fen sind.” 

Ein­ge­schlos­sen sei­en dar­in auch Hil­fen für Unter­neh­men, die die Preis­schocks bei „nicht-lei­tungs­ge­bun­de­nen” Ener­gie­trä­gern wie Öl und Pel­lets hart tref­fen. „Die Eini­gung ist ein sehr wich­ti­ges Signal an den Mit­tel­stand, dass wir nie­man­den allei­ne las­sen. Im nächs­ten Schritt wer­den Bund und Län­der eine Ver­ein­ba­rung über die kon­kre­te Aus­ge­stal­tung des Här­te­fall­fonds für die klei­nen und mitt­le­ren Betrie­be schlie­ßen”, sag­te Hubertz. Damit soll bei der Sit­zung an die­sem Mitt­woch eine Ent­schei­dung des Haus­halts­aus­schus­ses revi­diert wer­den, die in der ver­gan­ge­nen Sit­zungs­wo­che des Bun­des­ta­ges getrof­fen wor­den war. Da hat­te der Haus­halts­aus­schuss mit Mehr­heit der Ampel-Frak­tio­nen beschlos­sen, dass die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung des Bun­des zu Ener­gie-Här­te­fall­re­ge­lun­gen für klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men kei­ne Hil­fen für Heiz­öl und Pel­lets umfas­sen wird. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Hei­zungs­roh­re, über dts Nachrichtenagentur

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