Per­so­nal­man­gel in Bun­des­wehr wei­ter hoch

Jeder sechs­te Dienst­pos­ten der Bun­des­wehr konn­te 2022 nicht besetzt wer­den. Das berich­tet die „Neu­en Osna­brü­cker Zei­tung” mit Ver­weis auf eine Ant­wort des Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums auf eine Klei­ne Anfra­ge der AfD. Dem­nach blie­ben knapp 27.000 der mehr als 164.000 Stel­len bei der Bun­des­wehr im ver­gan­ge­nen Jahr vakant. Pro­zen­tu­al ist das den­noch der bes­te Wert seit dem Aus­set­zen der Wehr­pflicht 2011. 

Zudem sta­gnier­te die Grö­ße der Streit­kräf­te laut „NOZ” bei etwas mehr als 183.000 Sol­da­ten. Bis 2031 sol­len es nach dem Wil­len der Bun­des­re­gie­rung 203.000 Sol­da­ten sein. Die AfD nahm die „desas­trö­sen” Zah­len zum Anlass, eine Reak­ti­vie­rung der Wehr­pflicht zu for­dern. Ein ent­spre­chen­der Antrag wer­de vor­be­rei­tet, teil­te der ver­tei­di­gungs­po­li­ti­sche Spre­cher Rüdi­ger Lucas­sen mit. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Bun­des­wehr­sol­da­ten, über dts Nachrichtenagentur

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