Rött­gen beklagt Ver­sa­gen des Wes­tens im Umgang mit dem Iran

Nach Ansicht des CDU-Außen­po­li­ti­kers Nor­bert Rött­gen hat der Wes­ten und mit ihm die deut­sche Außen­mi­nis­te­rin Anna­le­na Baer­bock (Grü­ne) im Umgang mit dem Iran ver­sagt. Der Iran sei „die Bewäh­rungs­pro­be für ihren Anspruch femi­nis­ti­scher Außen­po­li­tik”, sag­te Rött­gen den Sen­dern RTL und ntv. Doch Baer­bock schre­cke davor zurück, die isla­mi­schen Revo­lu­ti­ons­gar­den auf die Ter­ror­lis­te zu setzen. 

„Das wür­de hei­ßen, mit die­sem Regime gibt es kei­ne Zukunft mehr”, so Rött­gen. „Hier ist ein Ent­we­der-Oder, ent­we­der das Mul­lah-Regime oder die Frei­heit des Iran. Und wir ste­hen nicht ein­deu­tig und klar und ent­schie­den auf der rich­ti­gen Sei­te der Geschich­te.” Er sei dar­über wirk­lich trau­rig, dass die­ses „Ver­sa­gen Euro­pas” hier fest­zu­stel­len sei, „und die Men­schen dort auf die Stra­ße gehen, gefol­tert wer­den, hin­ge­rich­tet wer­den, ein­ge­sperrt wer­den”. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Pro­test gegen den Iran, über dts Nachrichtenagentur

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