Selen­skyj wirbt im EU-Par­la­ment für wei­te­re Unterstützung

Der ukrai­ni­sche Prä­si­dent Wolo­dym­yr Selen­skyj hat in einer Rede im EU-Par­la­ment für wei­te­re Unter­stüt­zung gegen Russ­land gewor­ben. Es gehe in dem von Russ­land begon­ne­nen Krieg nicht nur um Ter­ri­to­ri­en, son­dern auch um euro­päi­sche Wer­te, sag­te er am Don­ners­tag im Ple­num in Brüs­sel. Gemein­sam müs­se man die „anti­eu­ro­päi­schen Kräf­te” überwinden. 

Jeder Ein­zel­ne kön­ne einen Bei­trag für einen „gemein­sa­men Sieg” leis­ten. Der ukrai­ni­sche Prä­si­dent zeig­te sich zudem zuver­sicht­lich, dass ein Bei­tritt sei­nes Lan­des zur EU gelin­gen wird. „Die Ukrai­ne wird ein Mit­glied der Euro­päi­schen Uni­on wer­den”, sag­te er. Selen­skyj war am Mitt­woch zu sei­ner zwei­ten Aus­lands­rei­se seit Kriegs­be­ginn auf­ge­bro­chen. Nach meh­re­ren Ter­mi­nen in Lon­don war er wei­ter nach Paris gereist, wo er mit dem fran­zö­si­schen Prä­si­den­ten Emma­nu­el Macron sowie Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz (SPD) zusam­men­traf. Für Don­ners­tag plant Selen­skyj neben sei­ner Rede im EU-Par­la­ment eine Teil­nah­me am EU-Gip­fel der Staats- und Regie­rungs­chefs. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Wolo­dym­yr Selen­skyj am 09.02.2023 im EU-Par­la­ment in Brüs­sel, über dts Nachrichtenagentur

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