Sie­mens will wegen „Infla­ti­on Reduc­tion Act” in USA investieren

Wegen des „Infla­ti­on Reduc­tion Acts”, mit dem die USA vor allem kli­ma­freund­li­che Tech­no­lo­gien sub­ven­tio­niert, will Sie­mens-Chef Roland Busch Inves­ti­tio­nen in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten aus­bau­en. „Wir wer­den natür­lich auch unse­re Chan­cen nut­zen, was den ‘Infla­ti­on Reduc­tion Act‘ anbe­langt”, sag­te Busch den Fern­seh­sen­dern RTL und ntv. Er sprach sich gegen einen Sub­ven­ti­ons­wett­lauf aus. 

Statt­des­sen müss­ten Deutsch­land und die EU Busch zufol­ge eige­ne Haus­auf­ga­ben machen, zum Bei­spiel beim The­ma Büro­kra­tie und Regu­lie­run­gen: „Wir dür­fen nicht immer regu­lie­ren. Wir müs­sen auch die Chan­ce geben, dass sich Tech­no­lo­gien ent­wi­ckeln in Deutsch­land, auch in Euro­pa.” Nach einem laut eige­nen Wor­ten „ful­mi­nan­ten Start ins neue Geschäfts­jahr” hat­te der deut­sche Tech­no­lo­gie­kon­zern auf der Haupt­ver­samm­lung sowohl die Umsatz‑, als auch die Gewinn­pro­gno­se für 2023 ange­ho­ben. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Sie­mens, über dts Nachrichtenagentur

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