Söder laut Umfra­ge belieb­tes­ter Poli­ti­ker Deutschlands

Ber­lin (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – CSU-Chef Mar­kus Söder ist zum Ende des Jah­res laut einer INSA-Umfra­ge der belieb­tes­te Poli­ti­ker Deutsch­lands. Gemäß der Erhe­bung im Auf­trag der „Bild am Sonn­tag” sind 39 Pro­zent der Befrag­ten der Ansicht, dass Söder im Jahr 2023 „mög­lichst viel Ein­fluss in der deut­schen Poli­tik” haben soll­te (-4 Pro­zent­punk­te im Ver­gleich zum Vor­jahr). Bei den Uni­ons­wäh­lern liegt der Wert für Söder sogar bei 70 Prozent. 

Auf Platz zwei lan­det Außen­mi­nis­te­rin Anna­le­na Baer­bock (Grü­ne), sie kommt auf eine Zustim­mung von 36 Pro­zent (+4). Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz (SPD) kommt mit 36 Pro­zent auf Platz drei. Vor einem Jahr hat­te Scholz in der glei­chen Umfra­ge noch 56 Pro­zent Zustim­mung bekom­men und den Spit­zen­platz belegt. Auch Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) ver­liert im Ver­gleich zum Vor­jahr deut­lich an Zuspruch (-19 Pro­zent­punk­te), kommt auf 35 Pro­zent Zustim­mung und fällt damit von Platz zwei auf Platz fünf (hin­ter Cem Özd­emir, eben­falls 35 Pro­zent) zurück. Lau­ter­bach liegt damit aber noch vor FDP-Chef Chris­ti­an Lind­ner, der mit 33 Pro­zent (-11) auf Platz sechs lan­det. Oppo­si­ti­ons­füh­rer Fried­rich Merz (CDU) hat im zurück­lie­gen­den Jahr offen­kun­dig nicht an Pro­fil gewin­nen kön­nen, lan­det mit gleich­blei­ben­den 32 Pro­zent auf Platz acht von 18, hin­ter Robert Habeck, der mit 32 Pro­zent aber auch sie­ben Punk­te ver­liert. Die Schluss­lich­ter bil­den Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Chris­ti­ne Lam­brecht (SPD) mit 16 Pro­zent und Ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing (FDP) mit 15 Pro­zent Zustim­mung. Dazwi­schen lie­gen Sahra Wagen­knecht (31), Huber­tus Heil (27), Hen­drik Wüst (23), Nan­cy Fae­ser (22), Manue­la Schwe­sig (22), Micha­el Kret­schmer (21), Ali­ce Wei­del (21) und Fran­zis­ka Gif­fey (17 Pro­zent). Für die „Bild am Sonn­tag” hat­te INSA 2.004 Per­so­nen im Zeit­raum vom 16. bis zum 22. Dezem­ber befragt.

Foto: Mar­kus Söder, über dts Nachrichtenagentur

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