Strack-Zim­mer­mann will wei­ter polarisieren

Die FDP-Poli­ti­ke­rin und Vor­sit­zen­de des Ver­tei­di­gungs­aus­schus­ses, Marie-Agnes Strack-Zim­mer­mann, will ihren Auf­tritt in der Öffent­lich­keit nicht ver­än­dern. „Ich bemer­ke natür­lich, dass das, was immer ich auch mache, ein­ge­ord­net und bewer­tet wird – selbst, wenn ich mal nichts mache. Es geht hier aber nicht um Frau Strack-Zim­mer­mann per­sön­lich. Es geht um poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen in kras­sen Zei­ten. Ich äuße­re mich, gefragt und unge­fragt, in der Regel zu kom­ple­xen Sach­ver­hal­ten”, sag­te Strack-Zim­mer­mann der „Rhei­ni­schen Post”. 

Auf die Fra­ge nach Kon­tro­ver­sen um ihre Per­son etwa auf­grund einer star­ken Kri­tik an Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz (SPD) oder ihrer Büt­ten­re­de beim Aache­ner „Orden wider den tie­ri­schen Ernst”, sag­te die FDP-Poli­ti­ke­rin: „Man­che emp­fin­den Offen­heit und Klar­heit aber offen­sicht­lich schon als Angriff. Es ist daher nicht wirk­lich erstaun­lich, dass ich pola­ri­sie­re. Der Grat zwi­schen „Hosi­an­na” und „kreu­zi­ge sie” ist ein schma­ler. Ich bin, dem Him­mel sei Dank, aber nicht nur eine rhei­ni­sche Froh­na­tur, son­dern von der Poli­tik auch unab­hän­gig. Mit Mit­te 60 muss ich mir kei­ne Gedan­ken dar­über machen, ob ich in 20 Jah­ren noch im Bun­des­tag sit­ze.” (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Marie-Agnes Strack-Zim­mer­mann, über dts Nachrichtenagentur

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