Tote und Ver­letz­te bei Schie­ße­rei in Ost-Jerusalem

Jeru­sa­lem (dts Nach­rich­ten­agen­tur) – Bei einer Schie­ße­rei in Ost-Jeru­sa­lem hat es am Frei­tag Tote und Ver­letz­te gege­ben. In ers­ten Mel­dun­gen war von min­des­tens sie­ben Todes­op­fern und zehn Ver­letz­ten die Rede, auch ein Angrei­fer soll von Sicher­heits­kräf­ten getö­tet wor­den sein. Der Vor­fall ereig­ne­te sich am Frei­tag­abend laut Berich­ten bei einer Syn­ago­ge in Neve Yaa­kov, einer israe­li­schen Sied­lung im Osten der Stadt. 

Neve Yaa­kov liegt etwa acht Kilo­me­ter nord­öst­lich des his­to­ri­schen Stadt­zen­trum. Die wei­te­ren Hin­ter­grün­de waren zunächst unklar. Frei­tag der 27. Janu­ar ist der Inter­na­tio­na­le Tag des Geden­kens an die Opfer des Holo­caust. In Isra­el fin­den die meis­ten Gedenk­ver­an­stal­tun­gen mit der tra­di­tio­nel­len lan­des­wei­ten Schwei­ge­mi­nu­te aller­dings an einem ande­ren Ter­min statt, meist im April oder Mai.

Foto: Israe­li­sche Poli­zei, über dts Nachrichtenagentur

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