Über 11.000 Tote nach Erd­be­ben in Tür­kei und Syrien

Nach dem schwe­ren Erd­be­ben in der tür­kisch-syri­schen Grenz­re­gi­on ist die Zahl der Toten auf mehr als 11.000 gestie­gen. Der tür­ki­sche Prä­si­dent Recep Tayyip Erdo­gan sprach am Mitt­woch von über 8.500 Erd­be­ben­to­ten allein in sei­nem Land. Die Ret­tungs­ar­bei­ten gin­gen unter­des­sen weiter. 

Die Hoff­nun­gen, unter den Trüm­mern noch Über­le­ben­den zu fin­den, schwin­den aber mit jeder Stun­de. Erdo­gan räum­te Defi­zi­te bei der Hil­fe vor Ort ein, bekräf­tig­te aber, dass nie­mand „auf der Stra­ße sit­zen blei­ben” wer­de. Hel­fer aus zahl­rei­chen Län­dern sind bereits in der Tür­kei ange­kom­men. Bei der Hil­fe für das Bür­ger­kriegs­land Syri­en ist die Situa­ti­on auf­grund der poli­ti­schen Lage schwie­ri­ger. Es wird befürch­tet, dass die Opfer­zah­len in bei­den Län­dern noch wei­ter signi­fi­kant stei­gen könn­ten. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Erd­be­ben in der Tür­kei am 06.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

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