Umfra­ge: Pes­si­mis­mus unter Selb­stän­di­gen schwindet

Das Geschäfts­kli­ma für Selb­stän­di­ge hat sei­ne Erho­lung auch zu Jah­res­be­ginn fort­ge­setzt. Der vom Münch­ner Ifo-Insti­tut berech­ne­te Index stieg im Janu­ar auf ‑7,3 Punk­te, nach ‑11,4 im Dezem­ber. „Der Pes­si­mis­mus schwin­det zwar, den­noch kann man noch nicht von einer spür­ba­ren Ver­bes­se­rung bei den Selb­stän­di­gen spre­chen”, sag­te Klaus Wohl­ra­be, Lei­ter der Ifo-Umfragen. 

Die Erwar­tun­gen für die nächs­ten Mona­te hell­ten sich erneut merk­lich auf. Bei der Beur­tei­lung der aktu­el­len Geschäfts­la­ge hat sich im Ver­gleich zum Vor­mo­nat hin­ge­gen wenig getan: Die posi­ti­ven und nega­ti­ven Ant­wor­ten glei­chen sich aus. Am schwie­rigs­ten ist die Lage für Selb­stän­di­ge wei­ter­hin im Ein­zel­han­del. Dort wird es mit der wirt­schaft­li­chen Erho­lung noch etwas dau­ern. Ihre wirt­schaft­li­che Exis­tenz sehen gegen­wär­tig 14,3 Pro­zent der Selb­stän­di­gen bedroht. Im Dezem­ber waren es noch 16,7 Pro­zent. In der Gesamt­wirt­schaft waren es mit 4,8 Pro­zent jedoch deut­lich weni­ger. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Com­pu­ter-Nut­ze­rin, über dts Nachrichtenagentur

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