US-Bör­sen las­sen nach – Nasdaq 100 deut­lich schwächer

Die US-Bör­sen haben am Frei­tag nach­ge­las­sen. Zu Han­dels­en­de in New York wur­de der Dow mit 33.926 Punk­ten berech­net, ein Minus in Höhe von 0,4 Pro­zent im Ver­gleich zum vor­he­ri­gen Han­dels­tag. Weni­ge Minu­ten zuvor war der brei­ter gefass­te S&P 500 mit rund 4.135 Punk­ten 1,0 Pro­zent im Minus, die Tech­no­lo­gie­bör­se Nasdaq berech­ne­te den Nasdaq 100 zu die­sem Zeit­punkt mit rund 12.570 Punk­ten 1,7 Pro­zent schwächer. 

Es war ein Tag vol­ler belas­ten­der Nach­rich­ten für die Akti­en­märk­te: Neben zuneh­men­den geo­po­li­ti­sche Span­nun­gen mit Chi­na und Gewinn­war­nun­gen von gleich meh­re­ren Tech-Rie­sen waren Anle­ger über die Robust­heit des US-Arbeits­mark­tes besorgt – oder genau­er gesagt: Dar­über, wie viel die US-Zen­tral­bank Fede­ral Reser­ve der Wirt­schaft ange­sichts wei­ter sin­ken­der Arbeits­lo­sen­zah­len zumu­ten könn­te. Zwar hat­te die Fed am Mitt­woch das Tem­po der Zins­schrit­te wei­ter ver­lang­samt, aber die Höhe, die der Leit­zins letzt­lich errei­chen wird, ist wei­ter­hin offen. Die euro­päi­sche Gemein­schafts­wäh­rung ten­dier­te der­weil am Frei­tag­abend schwä­cher. Ein Euro kos­te­te 1,0799 US-Dol­lar (-0,99 Pro­zent), ein Dol­lar war dem­entspre­chend für 0,9260 Euro zu haben. Der Gold­preis war stark im Rück­wärts­gang, am Abend wur­den für eine Fein­un­ze 1.865 US-Dol­lar gezahlt (-2,5 Pro­zent). Das ent­spricht einem Preis von 55,52 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unter­des­sen stark: Ein Fass der Nord­see-Sor­te Brent kos­te­te am Frei­tag­abend gegen 22 Uhr deut­scher Zeit 79,78 US-Dol­lar, das waren 239 Cent oder 2,9 Pro­zent weni­ger als am Schluss des vor­he­ri­gen Han­dels­tags. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Wall­street, über dts Nachrichtenagentur

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