US-Noten­bank erhöht Leit­zins wie erwar­tet um 0,25 Prozent

Die US-Noten­bank Fede­real Reser­ve erhöht den Leit­zins um 0,25 Pro­zent. Die Span­ne wer­de zwi­schen 4,5 bis 4,75 Pro­zent lie­gen, teil­te die Fed am Mitt­woch mit. Die meis­ten Markt­teil­neh­mer hat­ten auch genau eine sol­che Erhö­hung um einen vier­tel Pro­zent­punkt erwartet. 

Damit dros­selt die Fed ihr Tem­po bei den Zins­er­hö­hun­gen, im Dezem­ber war noch um einen hal­ben Pro­zent­punkt erhöht wor­den, vor­her sogar vier­mal in Fol­ge um jeweils 0,75 Pro­zent. Beim Aus­blick ver­än­der­te die Noten­bank am Mitt­woch wie­der in ein­zel­nen Punk­ten ihre Erklä­rung, wobei typi­scher­wei­se jedes Wort auf die Gold­waa­ge gelegt wird. Wäh­rend die Fed nach der letz­ten Zins­ent­schei­dung im Dezem­ber noch mit­teil­te, bei der Bestim­mung des „Tem­pos” zukünf­ti­ger Erhö­hun­gen unter ande­rem wirt­schaft­li­che und finan­zi­el­le Ent­wick­lun­gen zu berück­sich­ti­gen, wur­de dies nun auf den „Umfang” zukünf­ti­ger Erhö­hun­gen bezo­gen. Kon­kret hat­te die Noten­bank im Dezem­ber auch die „öffent­li­che Gesund­heit” als Fak­tor benannt, der beob­ach­tet wer­de, dies wur­de nun gestri­chen. Die Fed unter­mau­er­te wie in der Ver­gan­gen­heit unver­än­dert ihr Ziel, die Infla­ti­on auf zwei Pro­zent zurück­zu­füh­ren. Zuletzt lag sie bei 6,5 Pro­zent. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: US-Dol­lar, über dts Nachrichtenagentur

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