Wolfspeed will hal­be Mil­li­ar­de an Sub­ven­tio­nen für Chipwerkbau

US-Chip­her­stel­ler Wolfspeed rech­net mit staat­li­cher För­de­rung von gut einer hal­ben Mil­li­ar­de Euro für sei­nen neu­en Stand­ort im Saar­land. Das sag­te Wolfspeed-Chef Gregg Lowe dem „Han­dels­blatt” (Don­ners­tag­aus­ga­be). Der Mana­ger erwar­tet dem­nach Sub­ven­tio­nen von 20 Pro­zent der gesam­ten Investitionssumme. 

Die dürf­te allein für das in Ens­dorf geplan­te Halb­lei­ter­werk min­des­tens 2,4 Mil­li­ar­den Euro betra­gen. Zudem will Wolfspeed gemein­sam mit sei­nem Part­ner „ZF” ein For­schungs- und Ent­wick­lungs­zen­trum errich­ten. „Wir haben uns in Euro­pa ein Dut­zend Stand­or­te ange­schaut. Ens­dorf hat sich als in jeder Hin­sicht ide­al her­aus­ge­stellt”, sag­te Lowe. Wolfspeed beab­sich­ti­ge, in gro­ßem Stil Mit­ar­bei­ter von „ZF” ein­zu­stel­len, dem größ­ten indus­tri­el­len Arbeit­ge­ber im Saar­land. „Wir wer­den einem Teil unse­rer Beschäf­tig­ten Arbeits­plät­ze in dem neu­en Werk anbie­ten”, sag­te ZF-Antriebs­chef Ste­phan von Schuck­mann. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Kran­füh­rer, über dts Nachrichtenagentur

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