Zahl der Erd­be­ben-Toten in Tür­kei und Syri­en steigt über 7.000

Nach dem schwe­ren Erd­be­ben in der tür­kisch-syri­schen Grenz­re­gi­on ist die Zahl der Toten auf 7.200 gestie­gen. In der Tür­kei kamen offi­zi­el­len Anga­ben zufol­ge über 5.400 Men­schen ums Leben, in Syri­en mehr als 1.800. Es wird erwar­tet, dass die Opfer­zah­len wei­ter stei­gen wer­den. Nach Anga­ben der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on sind bis zu 23 Mil­lio­nen Men­schen von den Fol­gen der Erd­be­ben betroffen. 

Mitt­ler­wei­le sind Ret­tungs­kräf­te aus 36 Län­dern im Ein­satz, dar­un­ter auch Deutsch­land. Am Diens­tag­abend hat­te Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz (SPD) in einem Tele­fo­nat mit dem tür­ki­schen Prä­si­den­ten Recep Tayyip Erdo­gan wei­te­re Hil­fen in Aus­sicht gestellt. Beson­ders schwie­rig gestal­tet sich die Hil­fe für den Nor­den Syri­ens, zu dem Hilfs­kräf­ten bis­lang kaum Zugang gewährt wird. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Erd­be­ben in der Tür­kei am 06.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

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