Zahl der Erd­be­ben-Toten in Tür­kei und Syri­en steigt weiter

Nach dem schwe­ren Erd­be­ben in der tür­kisch-syri­schen Grenz­re­gi­on steigt die Zahl der Toten immer wei­ter. In der Tür­kei kamen offi­zi­el­len Anga­ben zufol­ge über 3.300 Men­schen ums Leben, in Syri­en mehr als 1.500. Zehn­tau­sen­de Per­so­nen wur­den zudem ver­letzt. Es wird erwar­tet, dass die Opfer­zah­len wei­ter stei­gen wer­den, da zahl­rei­che Men­schen noch ver­misst wer­den und sich die Ret­tungs­ar­bei­ten auf­grund schlech­ter Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se vor Ort schwie­rig gestalten. 

Die Regi­on war nach dem hef­ti­gen Erd­be­ben am Mon­tag auch von zahl­rei­chen Nach­be­ben erschüt­tert wor­den. Am Diens­tag kam es zu wei­te­ren Erd­stö­ßen. Tau­sen­de Gebäu­de waren bei dem Beben zer­stört wor­den. Vie­le Men­schen wur­den unter den Trüm­mern begra­ben. Eini­ge Hel­fer aus Deutsch­land und ande­ren Län­dern kamen am Diens­tag bereits in den Erd­be­ben­ge­bie­ten in der Tür­kei an. Mit Blick auf Syri­en ist die Orga­ni­sa­ti­on von Hil­fe unter­des­sen schwie­ri­ger, da vie­le Län­der kei­nen offi­zi­el­len Kon­takt zu Syri­ens Macht­ha­ber Baschar al-Assad pfle­gen. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Erd­be­ben in der Tür­kei am 06.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

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