„Zwi­schen­fall” am größ­ten Gas­spei­cher Deutsch­lands in Rehden

Am größ­ten Gas­spei­cher Deutsch­lands, dem Unter­grund­spei­cher Reh­den im nie­der­säch­si­schen Land­kreis Diep­holz, hat es am Diens­tag einen „Zwi­schen­fall” gege­ben. Das teil­te das Lan­des­amt für Berg­bau, Ener­gie und Geo­lo­gie in Han­no­ver mit. Die Ein­spei­che­rung von Erd­gas sei vor­sorg­lich gestoppt worden. 

Gegen 10:30 Uhr sei es aus noch unge­klär­ter Ursa­che auf dem Frei­ge­län­de zu einer Ver­puf­fung an einer Fackel für die Ver­dich­ter­ein­hei­ten gekom­men. Men­schen kamen dabei nach Anga­ben der Behör­de nicht zu Scha­den, auch Aus­wir­kun­gen auf die Umwelt sei­en nicht fest­ge­stellt wor­den. Ein Exper­ten­team habe die Ermitt­lun­gen zur Ursa­che auf­ge­nom­men, hieß es. Ein Mit­ar­bei­ter des Lan­des­am­tes, das zustän­di­ge Auf­sichts­be­hör­de ist, sei vor Ort. Die Bun­des­netz­agen­tur sieht durch den Vor­fall kei­ne Aus­wir­kun­gen auf die siche­re Gas­ver­sor­gung in Deutsch­land. Betrei­ber der Anla­ge ist die Asto­ra GmbH mit Sitz in Kas­sel. In Reh­den lagern etwa 20 Pro­zent der Reser­ven deut­scher Gas­spei­cher. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Gas­lei­tung, über dts Nachrichtenagentur

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