AfD: Ali­ce Wei­del und Tino Chrup­al­la wer­den Spitzenkandidaten

Alice Weidel - AfD-Fraktionschefin - Politikerin - AfD Foto: Die AfD-Fraktionschefin Alice Weidel, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der AfD-Vor­sit­zen­de Tino Chrup­al­la und AfD-Frak­ti­ons­chefin Ali­ce Wei­del sol­len ihre Par­tei als Spit­zen­kan­di­da­ten in die Bun­des­tags­wahl führen.

Sie setz­ten sich in einer Urwahl gegen die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Joa­na Cotar und den Ex-Sol­da­ten Joa­chim Wund­rak durch, teil­te Co-Par­tei­chef Jörg Meu­then am Diens­tag­mor­gen mit. Dem Ver­neh­men nach han­delt es sich beim Ergeb­nis der Abstim­mung auch um eine Rich­tungs­ent­schei­dung: Das unter­le­ge­ne Duo gilt als Teil des eher „gemä­ßig­ten” Par­tei­flü­gels um Meuthen.

Schon bei der Fra­ge, ob es eine Mit­glie­der­be­fra­gung zu den Spit­zen­kan­di­da­ten geben soll, hat­te es Streit in der Par­tei gege­ben. Letzt­lich einig­te sich die AfD-Spit­ze dar­auf, auf dem Par­tei­tag in Dres­den Anfang April noch kei­ne Ent­schei­dung in der Fra­ge zu tref­fen und die Basis zu beteiligen.

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