Poli­tik: Aus­wär­ti­ges Amt ver­ur­teilt nord­ko­rea­ni­sche Raketentests

Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland - Gebäude - Berlin Foto: Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Aus­wär­ti­ge Amt hat besorgt auf Berich­te über den erneu­ten Test zwei­er bal­lis­ti­scher Rake­ten durch Nord­ko­rea reagiert.

„Die Bun­des­re­gie­rung ver­ur­teilt den gest­ri­gen Test zwei­er bal­lis­ti­scher Kurz­stre­cken­ra­ke­ten durch Nord­ko­rea mit Nach­druck. Nord­ko­rea hat mit dem zwölf­ten Rake­ten­test in die­sem Jahr erneut gegen sei­ne Ver­pflich­tun­gen aus ein­schlä­gi­gen Reso­lu­tio­nen des Sicher­heits­rats ver­sto­ßen und gefähr­det die inter­na­tio­na­le Sicher­heit in unver­ant­wort­li­cher Wei­se”, sag­te eine Spre­che­rin des Aus­wär­ti­gen Amts am Frei­tag in Berlin.

Die Bun­des­re­gie­rung for­de­re Nord­ko­rea „drin­gend dazu auf, sei­ne völ­ker­recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen ein­zu­hal­ten und ins­be­son­de­re kei­ne wei­te­ren bal­lis­ti­schen Rake­ten zu tes­ten”. Nord­ko­rea blei­be zur „kom­plet­ten, unum­kehr­ba­ren und über­prüf­ba­ren Been­di­gung sei­ner Pro­gram­me zur Ent­wick­lung von Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fen und bal­lis­ti­schen Rake­ten ver­pflich­tet”, so die Spre­che­rin wei­ter. Man appel­lie­re an Nord­ko­rea die „ein­sei­tig am 5. Okto­ber in Stock­holm abge­bro­che­nen Ver­hand­lun­gen mit den USA unver­züg­lich wie­der aufnehmen”.

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