Ber­lin: Fried­rich Merz gra­tu­liert Armin Laschet zum Vorsitz

Abgeordneten - Parlamentarier - Repräsentanten - Deputierte - Volksvertreter - Stühle - Deutscher Bundestag - Berlin Foto: Leere Abgeordnetenstühle im Bundestag (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Fried­rich Merz hat sei­nem ehe­ma­li­gen Kon­kur­ren­ten Armin Laschet um den CDU-Vor­sitz gratuliert.

„Jetzt rich­ten wir den Blick nach vorn”, schrieb Merz am Diens­tag bei Twit­ter. Man müs­se „raus aus dem Klein-Klein”, es brau­che „kon­kre­te Vor­schlä­ge für die Bun­des­tags­wahl”. Ziel sei ein „Moder­ni­sie­rungs­jahr­zehnt für Deutsch­land”, so Merz. Der Ex-Uni­ons­frak­ti­ons­chef hält die K‑Frage in der Uni­on nach dem CDU-Vor­stands­vo­tum offen­bar für ent­schie­den. Die CSU hat sich noch nicht geäu­ßert. Für 13:00 Uhr ist ein State­ment von CSU-Chef Mar­kus Söder geplant.

Es gibt aller­dings Hin­wei­se dar­auf, dass die CSU die Ent­schei­dung der grö­ße­ren Schwes­ter­par­tei aner­ken­nen wird. CSU-Lan­des­grup­pen­chef Alex­an­der Dob­rindt soll Medi­en­be­rich­ten zufol­ge am Diens­tag im geschäfts­füh­ren­den Vor­stand der Uni­ons­frak­ti­on gesagt haben, dass das Ergeb­nis des CDU-Votums „ein­deu­tig” gewe­sen sei. Söder hat­te zudem am Mon­tag ange­kün­digt, eine Abstim­mung des CDU-Vor­stands akzep­tie­ren zu wollen.

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